Da die steigenden Strompreise dafür sorgen, dass bei vielen Familien Ebbe in der Haushaltskasse herrscht, kann kurzfristig ein größerer Betrag eingespart werden, und zwar durch einen Stromvergleich. Will man Stromanbieter vergleichen, sollte der erste Schritt ein Blick in das Internet sein, denn hier gibt es jede Menge Anbieter, die günstigen Strom vergeben möchten.
Bei einem Stromanbietervergleich wird denjenigen geholfen, die ihre Stromrechnung bald nicht mehr zahlen können, auch wenn noch so viel Strom wie möglich eingespart wird. Fast alle Haushalte haben ihren Energieverbrauch schon durch Energiesparlampen gedrosselt und auch das Austauschen alter Haushaltsgeräte trägt einen Teil dazu bei. Doch wirklich gespart werden kann nur durch einen Wechsel.
Denn die meisten Menschen sind immer noch an ihren Grundversorger gebunden, der in der Regel wesentlich teurer ist als ein Anbieter aus dem Netz.
Ein Stromanbieter Vergleich ist ganz einfach
Ein Vergleich gestaltet sich einfacher als manche denken, denn zuerst einmal ist es nur nötig, die Postleitzahl des derzeitigen Wohnortes und den Kilowattstunden Verbrauch des Vorjahres einzugeben. Schon in wenigen Sekunden werden die Anbieter angezeigt, die für die betreffende Region die Günstigsten sind.
Neben einem günstigen Preis sind aber noch andere Dinge zu beachten, damit bei einem Vertrag auch wirklich alles stimmt, denn viele Kriterien der Anbieter sind nicht immer zum Besten für den Kunden. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall auf die Vertragslaufzeiten. Denn diese sollten nicht länger als 12 Monate sein. Bei einem Stromanbieter Preisvergleich kommt es in erster Linie darauf an, wieder schnell wechseln zu können, wenn Konditionen bei einem Vertrag nicht stimmen sollten und dabei darf eine lange Laufzeit nicht hilfreich.
Auch die Kündigungsfristen sollten eine besondere Beachtung finden, denn sind diese zu lang, könnte einem unter Umständen ein lukrativeres Angebot verloren gehen. Bei einem Grundversorger sind die Kündigungszeiten fast immer nur vier Wochen, bei anderen Anbietern liegen sie zwischen vier Wochen und drei Monaten.
Des Weiteren kommt dazu, dass einige Anbieter mit einem besonderen Bonus bei den Neukunden punkten wollen. Auch hier ist Vorsicht geboten, denn in es handelt sich fast immer um Guthaben, die aber eigentlich keine sind. Denn die Verrechnung folgt erst nach einem Jahr Laufzeit, wenn die erste Rechnung ins Haus steht. Sollen solche Anbieter gar nicht erst angezeigt werden, ist es von vornherein besser, bei einem Vergleich diese gleich heraus zu filtern.
Jetzt wird gewechselt
Ist die Entscheidung auf einen Anbieter gefallen, kann man entweder sofort wechseln oder sich erst einmal unverbindlich Unterlagen ins Haus kommen lassen, damit auch der letzte Zweifel ausgeräumt werden kann. In vielen Fällen gibt es Informationsmaterial aber auch zum Herunterladen, das geht dann wesentlich schneller und ein Wechsel kann auch schneller erfolgen.
Ist der richtige Stromanbieter dank dem Stromlieferanten Vergleich gefunden worden, sollten sich einige Dinge notiert werden, die für einen Wechsel in ein Online Formular eingetragen werden müssen. Hier wird nach der Zählernummer gefragt. Die ist wichtig, wenn der neue Anbieter die Kündigung vollziehen soll. Die Zählernummer befindet sich auf dem Stromzähler, der in vielen Wohnungen zu finden ist. Ist er dort nicht, sollte im Keller oder auf dem Hausflur nachgeschaut werden. Wird man dort auch nicht fündig, kann ein Anruf beim Vermieter weiter helfen. Unter Umständen ist er aber auch auf der letzten Rechnung zu finden.
Warum ein Wechsel stattfinden sollte
Jeder der sich zwar über die Strompreise aufregt aber nichts unternimmt, sollte sich einmal die Zeit nehmen und die Abrechnungen der letzten Jahre einsehen. Schnell wird hier festgestellt, dass sich die Preisentwicklung immer weiter nach oben bewegt hat und das ist vor allem bei den Grundversorgern der Fall, denn sie haben ihre Tarife deutlich erhöht.
Jetzt sollte der Punkt gekommen sein, an dem sich ein Stromanbieter Preisvergleich lohnen würde. Denn hier kann eingesehen werden, was gespart werden kann. Oft handelt es sich nicht gerade um kleine Beträge, die sich einsparen lassen. Erst recht fällt das bei einem gewerblichen Betrieb ins Gewicht, denn auch diese sollten in regelmäßigen Abständen einen Strompreisvergleich machen. Gerade bei einem mittelständischem Unternehmen können Beträge bis zu 3000 Euro im Jahr gespart werden und das kann vielleicht schon vor einem Konkurs retten. Denn es ist schon öfter vorgekommen, dass Insolvenz angemeldet werden musste weil Energiepreise nicht mehr bezahlt werden konnten.
Kompliziert ist ein Wechsel nicht und dank den verschiedenen Tarifrechnern, die sich im Internet finden, geht das auch in relativ kurzer Zeit. Dank einem Stromanbietervergleich können mehrere Tarife gleichzeitig eingesehen werden und so kann schnell der nächste Anbieter gefunden werden.
Augen auf beim Billigstrom
Tarife sind in der Regel so eingestellt, dass sie den Richtlinien entsprechen. Nur wenn ein Kunde Sonderwünsche hat, können sämtliche Angebote eingesehen werden. Vor einer endgültigen Entscheidung stellt sich dann nur noch die Frage, um welchen Strom es sich in Zukunft handeln soll. Es gibt verschiedene Stromarten zur Auswahl, die natürlich auch verschiedene Tarife haben. Die Günstigsten findet man wahrscheinlich bei Anbietern für Billig Strom. Hier ist aber darauf zu achten, dass keine Strom Pakete gebucht werden, denn dann wird eine Vorauszahlung fällig, die natürlich ein gewisses Risiko darstellt. Zum Beispiel könnte der Anbieter selber in Zahlungsschwierigkeiten geraten und in Konkurs gehen. Bei der Insolvenzmasse ist fraglich, ob die Kunden dann ihr Geld zurückbekommen.
Die Pakete bergen aber noch ein weiteres Risiko, denn hier wird im Voraus der gesamte Jahres Bedarf an Strom bezahlt, werden die Kilowattstunden überschritten, folgt eine ziemlich teure Nachzahlung. Im umgekehrten Fall erfolgt keine Gutschrift, wenn weniger Strom verbraucht worden ist.
Diese Anbieter können aber zu Anfang einer jeden Suche gleich herausgefiltert werden, wenn die nötigen Einstellungen gemacht wurden und am Ende werden nur die Anbieter angezeigt, bei denen wirklich etwas gespart werden kann.
Wird der neue Anbieter online über den Wechsel informiert, sind einige persönliche Daten nötig, damit der schriftliche Vertrag gesendet werden kann. Diese sind aber so gut wie sicher vor einem Datenmissbrauch, denn der Anbieter bekommt die Online Formulare sofort und ohne Verzögerung zugesandt. Soll der neue Anbieter nicht bei dem alten Versorger kündigen, muss das allerdings extra in das Formular eingetragen werden. Es ist darauf zu achten, dass alle Fristen eingehalten werden, damit man nicht noch ein Jahr länger an seinen alten Anbieter gebunden ist.